Schon seit Hunderten von Jahren sind viele Menschen von der heilenden Wirkung von Edelsteinen überzeugt. Je nach Sternzeichen, Beschwerden und persönlichen Vorlieben sollen verschiedene Heilsteine helfen und wirken.
Was sind Heilsteine?
Heilsteine sind meistens Mineralien oder auch Halbedelsteine, die dir bei Krankheiten oder Verstimmungen helfen sollen.
Den Einsatz von diesen Steinen nennt man auch Edelsteintherapie oder Lithotherapie. Maßgebend für den Erfolg ihrer Wirkung sollen ihre Farbe und Form, die enthaltenen Mineralien und Stoffe sein.
Heilsteine anwenden
Die Heilsteine können unterschiedlich verwendet werden. Du kannst sie auf bestimmte Körperstellen legen oder auch im Raum auf einem Regal oder Tisch platzieren. Hier ist es jedoch von Vorteil, größere Steine zu verwenden.
Du kannst sie auch in dein Trinkwasser geben oder in Cremes einlegen. Oder du verwendest sie als Schmuckstück in Form einer Kette bzw. einen kleinen Stein als Talisman in deinem Rucksack oder in deiner Hose mit dir tragen.
Fans der Lithotherapie sind überzeugt, dass jeder Stein gewisse Schwingungen ausstrahlt. Diese Schwingungen müssen aber zu dir und deinen Schwingungen passen, damit du die beste Wirkung erzielst. Wenn der Stein nicht funktioniert, liegt es sehr wahrscheinlich daran, dass er nicht zu dir passt.
Die wichtigsten Heilsteine im Überblick
Es gibt wirklich eine große Vielfalt an Steinen. Hier sind mal ein paar und deren Wirkungen für dich nachfolgend aufgelistet:
Achate sollen beispielsweise eine stärkende Wirkung haben,
Amethyste reinigend und klärend wirken.
Bergkristalle gelten als starke Energiesteine und sollen der Selbsterkenntnis zuträglich sein – sie werden deshalb gerne zu Meditationszwecken verwendet.
Zu den beliebtesten Heilsteinen überhaupt gehört der Bernstein. Dem versteinerten Harz wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben und er soll besonders bei Verstimmungen, aber auch bei Zahnweh hilfreich sein.
Die grün schimmernde Jade erhielt dank ihrer Wirkung als Heilstein sogar ihren Namen:
„Jade“ leitet sich von dem spanischen Wort für Lenden („ijados“) ab. Der Stein soll bei Nierensteinen hilfreich sein.
Der Malachit hingegen ist als „Hebammenstein“ bekannt: Er soll fruchtbarer machen, die Geburt erleichtern, die Milchproduktion erhöhen und das Wachstum von Kindern unterstützen.
Der Saphir hingegen soll beruhigend wirken: Er soll gegen Schlaflosigkeit helfen und fiebersenkend wirken.
Helfen Heilsteine wirklich?
Diese Frage wird ungeklärt bleiben. Eine tatsächliche Wirkung konnte man bisher wissenschaftlich nicht nachweisen.
Dennoch gibt es viele Menschen, die von der positiven Kraft der Heilsteine überzeugt sind. Letztlich musst du für dich selbst entscheiden, worauf du dich einlässt und woran du glaubst. Und manchmal hilft ein kleiner Talisman um dich vor einem Test, einer Prüfung oder einem Bewerbungsgespräch zu beruhigen.
Zumindest sorgt er für zusätzliche positive Energie – und das ist niemals verkehrt.
Wichtig ist nur, dass du dir im klaren bist, dass wenn du ernsthafte gesundheitliche Probleme hast, dich nicht nur auf die Kraft der Heilsteine verlässt. In dringlichen Fällen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.